CALMY-REY EHRTE ARMENISCHE OPFER DES GENOZIDS
Doppelbesteuerungsabkommen in Eriwan unterzeichnet
Associated Press Worldstream - German
12. Juni 2006 Montag 2:36 PM GMT
Eriwan/Bern
Bundesratin Micheline Calmy-Rey hat am Montag bei ihrem Besuch in
Armenien an der Erinnerungstatte des Genozids einen Kranz niedergelegt
und einen Baum gepflanzt. In Eriwan unterzeichnete die Aussenministern
ein Doppelbesteuerungsabkommen, wie das EDA mitteilte.
Calmy-Rey fuhrte beim offiziellen Arbeitsbesuch Gesprache mit
ihrem Amtskollegen Vardan Oskanian, dem Ministerprasidenten
Andranik Margarian und dem Staatsprasidenten Robert Kotscharian. Die
Bundesratin sprach dabei auch die politische Situation in der Region
an, einschliesslich der Frage von Nagorno-Karabach. Die Schweiz
messe dem Sudkaukausus eine wachsende Bedeutung bei und sei an der
Schaffung stabiler und demokratischer Verhaltnisse in der Region
interessiert, halt das Eidgenossische Departement fur auswartige
Angelegenheiten (EDA) weiter fest. Calmy-Rey habe in den Gesprachen
auch die tragischen Massendeportationen und die Massaker erwahnt, die
das Ende des Osmanischen Reichs pragten. Sie ehrte die armenischen
Opfer, indem sie an der "Erinnerungsstatte fur den Genozid" einen
Kranz niederlegte und einen Baum pflanzte.
Das EDA erinnert, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den
beiden Landern noch bescheiden sind, aber der juristische Rahmen
und damit das Potenzial besteht. Seit 2000 ist ein Abkommen uber
Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit in Kraft. Seit 2002
ein Abkommen uber den Schutz von Investitionen und neu nun ein
Doppelbesteuerungsabkommen, das am Montag zwischen den beiden Staaten
unterzeichnet wurde. Seit 1988 hat die Schweiz Armenien mit ungefahr
30 Millionen Franken unterstutzt.
Doppelbesteuerungsabkommen in Eriwan unterzeichnet
Associated Press Worldstream - German
12. Juni 2006 Montag 2:36 PM GMT
Eriwan/Bern
Bundesratin Micheline Calmy-Rey hat am Montag bei ihrem Besuch in
Armenien an der Erinnerungstatte des Genozids einen Kranz niedergelegt
und einen Baum gepflanzt. In Eriwan unterzeichnete die Aussenministern
ein Doppelbesteuerungsabkommen, wie das EDA mitteilte.
Calmy-Rey fuhrte beim offiziellen Arbeitsbesuch Gesprache mit
ihrem Amtskollegen Vardan Oskanian, dem Ministerprasidenten
Andranik Margarian und dem Staatsprasidenten Robert Kotscharian. Die
Bundesratin sprach dabei auch die politische Situation in der Region
an, einschliesslich der Frage von Nagorno-Karabach. Die Schweiz
messe dem Sudkaukausus eine wachsende Bedeutung bei und sei an der
Schaffung stabiler und demokratischer Verhaltnisse in der Region
interessiert, halt das Eidgenossische Departement fur auswartige
Angelegenheiten (EDA) weiter fest. Calmy-Rey habe in den Gesprachen
auch die tragischen Massendeportationen und die Massaker erwahnt, die
das Ende des Osmanischen Reichs pragten. Sie ehrte die armenischen
Opfer, indem sie an der "Erinnerungsstatte fur den Genozid" einen
Kranz niederlegte und einen Baum pflanzte.
Das EDA erinnert, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den
beiden Landern noch bescheiden sind, aber der juristische Rahmen
und damit das Potenzial besteht. Seit 2000 ist ein Abkommen uber
Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit in Kraft. Seit 2002
ein Abkommen uber den Schutz von Investitionen und neu nun ein
Doppelbesteuerungsabkommen, das am Montag zwischen den beiden Staaten
unterzeichnet wurde. Seit 1988 hat die Schweiz Armenien mit ungefahr
30 Millionen Franken unterstutzt.